Mediennutzung kann auch sinnvoll sein.

Schöne, bunte Bildschirmwelt

Seit Corona verbringen wir alle viel mehr Zeit vor Bildschirmen als davor. Das ist irgendwie normal: Damit ersetzen wir Sachen, die wir ohne Corona in der “echten” Welt machen könnten. Wir zocken eine Runde Fifa statt mit Freund*innen am Bolzplatz zu kicken, wir chatten statt uns persönlich zu treffen oder wir verbringen lieber eine Stunde auf Social Media statt ein Buch zu lesen. Homeschooling kommt in letzter Zeit auch noch hinzu.

Am Ende kommt ganz schön viel Zeit zusammen und das lässt sich auch nicht wirklich vermeiden. Dabei ist es wichtig, dass ihr eure Zeit am Handy, Laptop oder Tablet sinnvoll nutzt. Deswegen haben wir hier ein paar einfache Tipps für eine gute Medien- und Internetnutzung gesammelt.

1. Achtet auf euch selbst

Niemand kennt euch so gut wie ihr euch selbst. Achtet also darauf, wie es euch geht während ihr am Handy, am Tablet oder am Laptop sitzt. Das merkt ihr vielleicht nicht sofort, aber das kann ganz schön anstrengend sein. Das Licht aus dem Bildschirmen kann zum Beispiel eure Augen müde machen. Oder vielleicht spürt ihr, dass ihr das ganze Rumsitzen nicht mehr aushaltet. Das heißt einfach: Ihr braucht eine Pause!

2. Pausen sind wichtig

Wie wichtig Bildschirm-Pausen sind, kann man nicht oft genug wiederholen. Am besten schaut ihr nach, wie viel Zeit ihr am Bildschirm verbringt und macht mindestens nach jeder Stunde ein kurzes oder längeres Päuschen. Mindestens eine Viertelstunde. Außerdem, wenn ihr zum Beispiel bei euren Eltern zum Abendessen seid: legt das Handy einfach Mal zur Seite. Vielleicht kann ja der Esstisch für alle eine Handyfreie-Zone sein?

3. Macht bildschirmfreie Tage

Falls ihr richtige Bildschirmzeitmanager*innen sein wollt, dann lasst an manchen Tagen Laptop, Tablet und am liebsten auch das Handy einfach ruhen. Das empfehlen sogar Suchtforscher. Das ist wichtig, denn Mediennutzung kann echt überfordernd sein und die vielen bunten Bilder und Videos können süchtig machen.

4. Lasst eure Geräte nicht zu eurer ersten Prio werden

Ein weiterer, wichtiger Punkt: Eure Bildschirme dürfen eure Lieblingssachen aus dem echten Leben nicht ersetzen. Fragt euch, was ihr an so einem normalen Tag macht. Wenn er mit Bildschirmen beginnt und endet und ihr dazwischen auch alle paar Minuten online seid, dann ist das schlechtes Zeichen. Es wäre besser, wenn ihr da bessere Alternativen finden würdet.

5. Macht was Sinnvolles damit!

Klar, manchmal macht man YouTube, Instagram oder TikTok auf, um sich zu entspannen. Denn man muss dann gar nichts mehr machen. Man wird ja direkt mit Inhalten überflutet. Besser wäre es aber, das Internet aktiv zu nutzen. Also was Sinnvolles und Kreatives damit zu machen. Zum Beispiel nach einer Anleitung zum Bau einer Wasserpistole zu suchen, die ihr dann mit euren Eltern bauen könnt. Oder eben nach etwas, was sich im realen Leben abspielt: Bastelanleitungen, Material für eure Hausaufgaben oder einfach Dinge, die euch interessieren.

Wenige Regeln, aber klare

Das sind nur einige wenige, aber unheimlich wichtige Tipps, um vor dem Bildschirm nicht zu vergammeln. Die Grundprinzipien sind: Pausen (!!!) und dass ihr eure Smartphones und übrigen Geräte sinnvoll nutzt. Wenn ihr diese zwei Dinge in euren Alltag einbaut, wird eure Mediennutzung mit Sicherheit viel angenehmer, als sie jetzt ist. Und nicht vergessen: Bildschirme sind schön, cool und bunt, aber die Welt da draußen noch viel, viel mehr!

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1. Achtet auf euch selbst

Niemand kennt euch so gut wie ihr euch selbst. Achtet also darauf, wie es euch geht während ihr am Handy, am Tablet oder am Laptop sitzt. Das merkt ihr vielleicht nicht sofort, aber das kann ganz schön anstrengend sein. Das Licht aus dem Bildschirmen kann zum Beispiel eure Augen müde machen. Oder vielleicht spürt ihr, dass ihr das ganze Rumsitzen nicht mehr aushaltet. Das heißt einfach: Ihr braucht eine Pause!

2. Pausen sind wichtig

Wie wichtig Bildschirm-Pausen sind, kann man nicht oft genug wiederholen. Am besten schaut ihr nach, wie viel Zeit ihr am Bildschirm verbringt und macht mindestens nach jeder Stunde ein kurzes oder längeres Päuschen. Mindestens eine Viertelstunde. Außerdem, wenn ihr zum Beispiel bei euren Eltern zum Abendessen seid: legt das Handy einfach Mal zur Seite. Vielleicht kann ja der Esstisch für alle eine Handyfreie-Zone sein?

3. Macht bildschirmfreie Tage

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4. Lasst eure Geräte nicht zu eurer ersten Prio werden

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5. Macht was Sinnvolles damit!

Klar, manchmal macht man YouTube, Instagram oder TikTok auf, um sich zu entspannen. Denn man muss dann gar nichts mehr machen. Man wird ja direkt mit Inhalten überflutet. Besser wäre es aber, das Internet aktiv zu nutzen. Also was Sinnvolles und Kreatives damit zu machen. Zum Beispiel nach einer Anleitung zum Bau einer Wasserpistole zu suchen, die ihr dann mit euren Eltern bauen könnt. Oder eben nach etwas, was sich im realen Leben abspielt: Bastelanleitungen, Material für eure Hausaufgaben oder einfach Dinge, die euch interessieren.

Wenige Regeln, aber klare

Das sind nur einige wenige, aber unheimlich wichtige Tipps, um vor dem Bildschirm nicht zu vergammeln. Die Grundprinzipien sind: Pausen (!!!) und dass ihr eure Smartphones und übrigen Geräte sinnvoll nutzt. Wenn ihr diese zwei Dinge in euren Alltag einbaut, wird eure Mediennutzung mit Sicherheit viel angenehmer, als sie jetzt ist. Und nicht vergessen: Bildschirme sind schön, cool und bunt, aber die Welt da draußen noch viel, viel mehr!

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